Enkel dich fit!

Wie werde ich Wunschgroßmutter / Wunschgroßvater?

Interessierte Wunschgroßeltern melden sich telefonisch zu einem Gespräch in dem für ihren Stadtbezirk zuständigen Büro.

Für die östlichen Bezirke:

Montag + Dienstag
Warschauer Str. 58a
10243 Berlin-Friedrichshain
Tel.: 030 – 292 03 22

Für die westlichen Bezirke:

Mittwoch + Donnerstag
Ansbacher Str. 63
10777 Berlin-Schöneberg
Tel.: 030 – 213 55 14

Sie können uns auch eine E-Mail schreiben: grosselterndienst (at) t-online.de

Welche Voraussetzungen müssen Sie als Wunschgroßeltern erfüllen?

Wunschgroßeltern sind bisher vor allem Frauen. Männer und Paare sind sehr willkommen.
Als Wunschgroßeltern sollten Sie:

  • zwischen 55 und 70 Jahre alt sein.
  • Spaß im Umgang mit Kindern haben.
  • gesundheitlich und geistig fit sein.
  • mindestens einen Nachmittag in der Woche Zeit haben (maximal 20 Stunden im Monat).
  • an einem langfristigen Kontakt zu einer jungen Familie interessiert sein.
  • eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben.
  • ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag vorweisen.
Welche Aufgabe haben Wunschgroßeltern?

Wunschgroßeltern haben Zeit. Sie hören zu.
Sie erzählen spannende Geschichten nicht nur von früher.
Sie sind neugierig. Sie spielen mit den Kindern. Wenn diese es wollen auch immer wieder das gleiche Spiel. Sie sind vielleicht nicht mehr so schnell und beweglich wie junge Menschen, aber sie haben trotzdem viel Spaß, wenn sie mit den Kindern etwas unternehmen.
Wunschgroßeltern holen ihre Wunschenkel von Kita- oder Hort ab, spielen und basteln mit den Kindern, gehen mit ihnen zum Sport, zum Tanzen, ins Kino oder Kindertheater. Wenn eine enge, familienähnliche Verbindung gewachsen ist, übernachten Wunschenkel auch mal bei ihren Wunschgroßeltern oder fahren sogar mit ihnen in den Urlaub; selbstverständlich nur, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind.

Was wird von den Wunschgroßeltern erwartet?

Wunschgroßeltern holen ihre Wunschenkel von Kita- oder Hort ab, spielen und basteln mit den Kindern, gehen mit ihnen zum Sport, zum Tanzen, ins Kino oder Kindertheater. Wenn eine enge, familienähnliche Verbindung gewachsen ist, übernachten Wunschenkel auch mal bei ihren Wunschgroßeltern oder fahren sogar mit ihnen in den Urlaub.

Wie erfolgt die Vermittlung?

Gemeinsam suchen wir für Sie die passende Familie. Das erste Treffen (nur die Erwachsenen) findet in den Räumen des Großelterndienstes statt. Bei Sympathie folgt eine sechswöchige Kennenlernzeit, die Sie selbständig in der gewohnten Umgebung des Kindes gestalten. Sie lernen die Familie kennen, die Familie lernt Sie kennen und im Lauf der Zeit wächst das Vertrauen. Nach erfolgreicher Kennenlernzeit steht einer langfristigen Beziehung nichts mehr im Weg. Sollte die Vermittlung nicht passen, die Chemie – das Bauchgefühl – stimmt nicht, dann suchen wir nach einer anderen Familie. Uns ist es wichtig, dass alle beteiligten – Wunschgroßeltern, Eltern und Kinder – sich miteinander wohlfühlen.

Wie geht es weiter?

Nach der Vermittlung steht das Team des Großelterndienstes allen Beteiligten bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite.Viele Wunschgroßeltern nutzen die monatlich stattfindenden Veranstaltungen, um sich mit anderen Wunschgroßeltern auszutauschen

  • Gesprächskreis für Neuvermittelte
  • Gesprächsfrühstück
  • Weiterbildungsnachmittag
  • Tagesausflüge und Besichtigungen
Wie lange kann eine Vermittlung bestehen?

Ein Wunschgroßelternpaar ist seit 1991 beim Großelterndienst und seit dem mit seinem ältesten Wunschenkel in Kontakt. Vielleicht werden sie bald Wunschurgroßeltern?

Kann ich an eine weitere Familie vermittelt werden?

Wenn Ihre Wunschenkel nicht mehr regelmäßig den Kontakt zu Ihnen suchen und/ oder Sie noch freie Zeit zur Verfügung haben, steht der Vermittlung an eine zweite Familie von unserer Seite nichts entgegen.

Wie unterstützen wir Sie als Großeltern?

Wir lassen Sie nicht allein! Wir führen Sie Stück für Stück an Ihre Aufgaben heran. Trauen Sie sich, wir unterstützen Sie dabei! Um immer besser in die Aufgabe als Wunschgroßeltern hineinzuwachsen, bietet der Großelterndienst einmal im Monat einen Weiterbildungsnachmittag an. Fachleute leiten einen Gesprächskreis, in dessen Mittelpunkt Themen aus der praktischen Arbeit und Erfahrungen mit Kindern und Eltern stehen. Zusätzlich treffen sich die Wunschgroßeltern einmal im Monat zu einem Gesprächsfrühstück. Monatliche Ausflüge und Aktionstage dienen dem Austausch in ungezwungener Atmosphäre und gleichzeitigem Kennenlernen der Region.

Sie sind sich noch nicht sicher?

Rufen Sie an und vereinbaren gleich ein Kennenlern-Treffen.

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